Die FMEA setzt die Verwendung der Risikoprioritätszahl (RPZ) voraus. Diese besteht aus der Multiplikation von Bewertung, Auftretenswahrscheinlichkeit und Entdeckungswahrscheinlichkeit mit einer Zahl von 1-10. Zieht man dieses Verfahren konsequent durch merkt man schnell: Die RPZ lässt nicht mehr erkennen welches Risiko tatsächlich vorliegt, bzw. wie dieses zu bewerten ist.
Dieses Problem wurde durch das FMEA-Handbuch von AIAG & VDA durch ein weiteres Bewertungskriterium, der Aufgabenpriorität (AP), gelöst. Nach dieser Vorgehensweise werden die drei Bewertungskriterien in Kombination mit „niedrig“, „mittel“ und „hoch“ bewertet.